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Umfrage-Ergebnisse Teil 2

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Wie sieht das ultimative Gravelbike aus? Es war klar, dass darüber kontrovers diskutiert wird. Aber genau das macht ja den Reiz eines Projektes aus, bei dem die Community über alle wichtigen Details mitentscheiden kann. Wir sind begeistert über Euern Input. Hunderte Kommentare und Ideen haben uns erreicht. In den Kommentarspalten unserer Social Media-Kanäle. Und per Mail. Nachdem wir vor einigen Wochen hier im Blog bereits Eure Wünsche zu Einsatzbereich, Staufach und Kabelführung präsentiert haben, zeigen wir Euch nun die Ergebnisse der nächsten Umfragen.

Maximale Reifenbreite: 40 oder 50 Millimeter?

Das Gravelbike hat einen echten Innovations-Boom auf dem Reifensektor ausgelöst. Vorher, zu Zeiten der Cyclocross-Bikes, waren die Reifen üblicherweise 35 Millimeter breit. Die Hinterbauten der Rahmen boten auch nicht mehr Platz. Mit dem Gravelbike gab es plötzlich Reifen mit einer Breite von 45 Millimetern, was sich zum neuen Standard etabliert hat. Das Angebot an Reifen und Varianten ist aber viel größer. Es reicht vom klassischen 35-Millimeter-Modell bis hin zu superbreiten Reifen für knüppelhartes Gelände, die eher in die Kategorie Mountainbike fallen. Die große Frage lautet: Welche maximale Reifenfreiheit soll THE SUPERFAST haben?

Platz 5: 40 Millimeter
Reifen mit maximal 40 Millimetern Breite sind leicht und werden von Gravelbikern geschätzt, die gerne Vollgas auf breiten Schotterwegen und Asphalt unterwegs sind. Wird der Untergrund steinig, kommen die Reifen aber an ihre Grenzen. Nur 2 Prozent haben für diese Kategorie gestimmt.

Platz 4: 60 Millimeter
Mountainbiker, die raues Gelände lieben, fahren 60 Millimeter dicke Reifen, besser bekannt als 2,3 Zoll. Auch an Gravelbikes sieht man solche Reifen immer öfter. Wobei: Es sind mehr Crossover-Versionen aus Gravel- und Mountainbikes. Perfekt für Expeditionen und Abenteuer. Aber zu schwer und zu träge für ein Race-Gravelbike. Und ein solches soll THE SUPERFAST ja werden.  

Platz 3: 55 Millimeter
Bei dieser Reifenbreite handelt es sich ebenfalls um Mountainbike-Reifen (2,1 Zoll). Nur eben um leichtere, wie sie vor ein paar Jahren bei Cross Country- und Marathon-Rennen üblich waren. Super für Gravelrides in hartem Gelände. Immerhin 11 Prozent von Euch wünschen sich eine solche maximale Reifenbreite.

Platz 2: 50 Millimeter
Reifen mit 50 Millimetern Breite sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Sie rollen immer noch gut, sind nicht zu schwer und ermöglichen auch Touren in härterem Gelände. 50 Millimeter entspricht 1,9 Zoll. Diese Breite hatten in der Neunzigern Mountainbike-Reifen. Mit denen überquerten Biker die Alpen und fuhren Cross-Country-Worldcups. 34 Prozent haben für diese Kategorie gestimmt.

The Winner is: 45 Millimeter
Das Ergebnis ist eindeutig: Fast die Hälfte von Euch möchte ein Gravelbike mit 45 Millimeter dicken Reifen. Diese Reifenbreite haben die meisten sportlichen Gravelbikes. Voilà! Auch THE SUPERFAST wird 45 Millimeter-Reifen bekommen.  

Tretlager: BSA oder Pressfit?

Auf das Ergebnis waren wir besonders gespannt. Geschraubte BSA-Lager erfreuen sich großer Beliebtheit. Schließlich sind sie einfach zu montieren und gelten als robust.
Pressfit-Lager sind leicht und sehen elegant aus. Sie stehen aber im Ruf zu knarzen. Das liegt fast immer an ungenauen Passungen. Besonders preisaggressive Rahmen aus Serienfertigung haben oft Toleranzen, so dass die Lager nicht exakt sitzen und dann Geräusche machen.

Um es klar und selbstbewusst zu sagen: Unsere Manufaktur-Rahmen sind so präzise gefertigt, dass wir dieses Problem ausschließen. Pressfit wäre für uns die erste Wahl. Doch wir wollen Euch entscheiden lassen. Angesichts der großen Beliebtheit von klassischen BSA-Lagern hat uns das Ergebnis etwas überrascht.

62 Prozent von Euch haben sich für Pressfit entschieden. 38 Prozent hätten gerne ein geschraubtes Innenlager. Ein klares Ergebnis. Und dennoch sieht man deutlich: Das klassisch geschraubte Innenlager hat viele Fans. Deshalb überlegen wir, THE SUPERFAST in beiden Varianten anzubieten. Was haltet Ihr davon?

Sattelstützen-Klemmung: Schelle oder Integriert?

Bei dieser Frage haben wir ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet. Die klassische Schelle ist nämlich keineswegs Oldschool, sondern sie kann ein wichtiges Design-Element sein. Zudem ist sie praktisch, da man mit dem Werkzeug leicht rankommt. Integrierte Klemmungen sind elegant, aber oft fummelig.

64 Prozent haben sich für eine integrierte Klemmung entschieden, 36 Prozent für die klassische Schelle. Ein eindeutiges Ergebnis. ABER! Unsere Ingenieure haben sich nach Auswertung der Umfrage etwas ausgedacht, was das Beste aus beiden Welten vereint. Mehr dazu bald.  

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